Entwarnung: Die Fallzahlen stabilisieren sich

Die Zahl von 1’000 Neuinfizierten scheint hoch, doch damit haben wir die unkontrollierte Ausbreitung des Coron-Virus im Griff. Die Quote entspricht somit weniger als 5% Zuwachs. Bis heute wurden insgesamt 21’100 Personen positiv auf Covid-19 getestet. 6’415 Personen haben sich wieder gesundheitlich erholt. Aktuell sind also 15’000 Personen krank. Bei einem täglichen Zuwachs von 1’000 Personen und einer Genesung von 700 Personen täglich, stabilisiert sich die Situation bis zum 19. April.

Der Peak liegt bei 20’000 Corona-Patienten

Bis zum 19. April haben wir den Peak erreicht und die Kurve scheint danach abzuflachen. Bis zu Ostern sind wohl weniger als 20’000 Menschen gleichzeitig krank und das Gesundheitssystem kommt nicht an seine Grenzen. Weniger als 300 Personen (1,5%) müssen künstlich beamtet werden und benötigen eine sehr intensive Pflege.

Bis 50’000 Infizierte stellen keine Gefahr für das Gesundheitssystem dar

Die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung des Corona-Virus sind extrem. Die Schweiz steht am wirtschaftlichen Abgrund und es droht eine jahrelange Rezession. Die Arbeitslosigkeit schnellt in die Höhe und viele Firmen werden Konkurs gehen, wenn die jetzigen Massnahmen noch weit in den Mai bestehen bleiben. Die Massnahmen müssen ab dem 19. April Schritt für Schritt gelockert werden. Innerhalb von zwei Wochen, bis Anfang Mai muss die Schweiz wieder in den Normalbetrieb wechseln, ansonsten droht der finanzielle Ruin. Dazu muss der Bund aber unbedingt eine Maskenpflicht einführen. Es ist nicht verständlich, warum man vom Tragen einer Hygienemaske abrät. Eine Maskenpflicht verschafft der Schweiz einen Vorsprung von mindestens einem Monat. Ein Monat, in der die Schweiz 50 Milliarden einsparen kann.

Selbst wenn sich der Peak von 20’000 auf 50’000 Menschen erhöht, kann unser hochmodernes und teures Gesundheitssystem diesen Ansturm verkraften. Im schlimmsten Fall wären wir auch bereit, bis zu 100’000 gleichzeitig infizierte Personen zu verkraften. Die Armee steht mit Soldaten dem Gesundheitssystem zur Verfügung und Hunderte von Beatmungsgeräten stehen ungenutzt herum.

Eine Frage müssen wir uns nach der Krise stellen: Warum gibt es in den Alters- und Pflegeheimen fast kein Schutzmaterial? Das Personal betreut mancherorts gleichzeitig erkrankte und nicht erkrankte Senioren und trägt somit den tödlichen Virus weiter. Hier nimmt man in Kauf, dass Menschen sterben und das nur weil man das amtlich verordnete Schutzmaterial nicht einlagerte.